Im Outdoorsport gibt es den Spruch: Je höher du auf den Berg steigst, desto dünner wird die Luft.
Viele meiner Klientinnen und Klienten bestätigen das.
Sie haben innerlich akzeptiert, dass ihre Führungsrolle darin besteht:
🔹ihr Team mit Anweisungen zu lenken,
🔹alleine alle relevanten Entscheidungen zu treffen,
🔹mit niemandem Herausforderungen teilen zu können,
🔹dass Einsamkeit auf der besagten Karriereleiter einfach dazu gehört.
Und da Führung unter dieser Betrachtung keine Freude macht, reflektieren wir zu Beginn einer Zusammenarbeit immer auch die eigenen Haltung und das persönliche Führungsverständnis.
Denn ich bin davon überzeugt, dass wir eine Führungskultur schaffen können, in der es möglich ist:
🔹Menschen zu motivieren statt zu kontrollieren,
🔹gemeinsam Entscheidungsprozesse zu durchlaufen,
🔹eine offene und transparente Kommunikation zu leben,
🔹Einsamkeit durch eine unterstützende Umgebung zu ersetzen.
Denn auch auf Berge, steigst du gewöhnlich nicht alleine. (Schon alleine wegen Unterstützung, Motivation, Sicherheit, Verteilung von Verantwortung und Ressourcen – aber das ist ein anderes Thema...)
Mich interessiert Ihre Meinung: Mythos oder Realität?